Archives September 2009

Gespielte Stücke

Name des Stückes

Regie

Jahr

 

Komödie im Dunkeln

Josef Pömmerl

2020

Sechs Geislein und kein Wolf

Marianne Hofmann

2019

Benefizkonzert in der Alten Post

QUAttttRO FORTE

2019

Amphytrion

Josef Pömmerl

2019

Gastspiel: Die Mausefalle

Erthaltheater Aschaffenburg

2019

Abschiedsdinner

Inge Mayer

2019

Schäpäscha

Marianne Hofmann

2018

Was e’ Bescherung

Josef Pömmerl u. a.

2018

Das Wirtshaus im Spessart

Anni Christ-Dahm

2018

Der Büchsenöffner

Josef Pömmerl

2018

Sketch oder was

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2017

Was ihr wollt

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2017

Schlammschlacht

Josef Pömmerl

2017

TRANSIT: Tanawwue heißt Vielfalt

Gertrud Englert-Schauer

Uschi Jebe

2017

Alzenau sucht den SuperWeihnachtsKnüller

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2016

Mo und die Arier

Autorin: Mo Asumang

2016

Wiederaufnahme: Alte Liebe

Inge Mayer

2016

Szenen-Auswahl aus Gretchen 89ff Landesgartenschau Bayreuth

Josef Pömmerl

2016

 
Volpone

Josef Pömmerl

2016

 
Der Dorfteufel

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2016

 
Dinner for One auf frankfurterisch

Christine Mareck-Brünnler

2016

 
Lesung “Musikalische Kurzgeschichten”

Autor: Christian Pfarr

2016

 
Alte Liebe

Inge Mayer

2016

 
Familienweihnacht

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2015

 
Dinner for One auf frankfurterisch auf der Landesgartenschau Alzenau

Christine Mareck-Brünnler

2015

 
Gretchen 89ff

Josef Pömmerl

2015

 
Romeo und Julia

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2015

 
Einer flog über das Kuckucksnest

Christine Mareck-Brünnler

2015

 
Improvisationstheater am Nikolausabend

Impro-Gruppe

2014

 
Frau Müller muss weg

Inge Mayer

Barbara Vogel-Hohm

2014

 
Improtant – wir sind schon wieder spontan Impro-Gruppe

2014

 
Prinz Wolf zu Rumpelstilz

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2014

 
Der letzte der feurigen Liebhaber

Josef Pömmerl

2014

 

Ohne Skript und wordgewandt

Impro-Gruppe

2013

 

Das Gespenst von Wilmundsheim

Stefka Huelsz-Träger

Marianne Hofmann

2013

 
Der Name der Rose

Josef Pömmerl

2013

 

Szenenwechsel

verschiedene Regisseure 2013

 

Ein Sommernachtstraum

Stefka Huelsz-Träger

2012  

Verlorene Liebesmüh

Josef Pömmerl

2012

 

Endspiel

Christine Mareck-Brünnler

2011  
Adams Äpfel Josef Pömmerl 2011  
Ladies Night Carolin Gündling 2011  
Irma la Douce Josef Pömmerl 2010  
Witwendramen Anni Christ-Dahm 2010  
Räuber Hotzenplotz Stefka Huelsz-Träger 2010  
Geschlossene Gesellschaft Christine Mareck-Brünnler 2010  

Die Welle

Gertrud Englert-Schauer und Uschi Jebe

2009

 

Leonce und Lena

Josef Pömmerl

2009

 

Die Biene Maja

Stefka Huelsz-Träger

2009

 

Gefährliche Liebschaften

Christine Mareck-Brünnler

2009

 

Wer betrügt hier wen?

Anni Christ-Dahm

2009

 

Das Käthchen von Heilbronn

Uschi Jebe

2008

 

Gefährliche Liebschaften

Josef Pömmerl

2008

 

Gespensterpark

Stefka Huelsz-Träger

2008

 

“…ernst und heiter und so weiter…”

Gertrud Englert-Schauer

2008

 

Schweig, Bub!

Uwe Schramm

2007

 

Der kleine Muck

Stefka Huelsz-Träger

2007

 

Die Komödie der Irrungen

Josef Pömmerl

2007

 

Robinson soll nicht sterben

Stefka Huelsz-Träger

Gertrud Englert-Schauer

2006

 

Der Nackte Wahnsinn

Josef Pömmerl

2006

 

Drei Mal Leben

Uschi Jebe

2006

 

Kasper und das lebendige Märchenbuch

Stefka Huelsz-Träger

2006

 

Baden gehn

Uschi Jebe

2006

 

Wir sind keine Engel

Josef Pömmerl

2005

 

Aliens in Alzenau

Stefka Huelsz-Träger

Gertrud Englert-Schauer

2005

 

Acht Frauen

Uschi Jebe

2005

 

Die Drei Musketiere

Josef Pömmerl

2005

 

… und da waren’s nur noch neun

Stefka Huelsz-Träger

Gertrud Englert-Schauer

2005

 

Historische Burgführungen

Uschi Jebe

2007

2006

2005

2004

 

1 – 2 – 3

Josef Pömmerl

2004

 

Minerella

Stefka Huelsz-Träger

Gertrud Englert-Schauer

2004  

Norway today

Uschi Jebe

2004

 

Was e Bescherung

Josef Pömmerl

2003

 

Lysistrate

Uschi Jebe

2003

 

Gott

Josef Pömmerl

2003

 

Es war die Lerche

Uschi Jebe

2002

 

Romeo und Julia

Josef Pömmerl

2002

 

Trainspotting

Uschi Jebe

2002

 

Letzter Wille

Uwe Schramm

2002

 

MiniDramen á la carte

Uwe Schramm

2001

 

Meister Lukas, der Silberschmied von Alzenau

Josef Pömmerl

2001

 

 

Frühjahr / Sommer 2010

Schottischer Abend

Handlung:
Ort: Burg Alzenau – Rittersaal
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
22,- €
19,- €
AK
22,- €
19,- €

Termine:

  • Samstag, 17. April 2010 um 20:00 Uhr

Man lebt so kurz und ist so lange tot
Konzert der kultBurG-Raben

Handlung:
Ort: Hainburg – ev. Gemeindehaus
Eintrittspreise: Spende erwünscht

 
normal
ermäßigt
VVK
AK

Termine:

  • Samstag, 08. Mai 2010 um 19:00 Uhr

Man lebt so kurz und ist so lange tot
Konzert der kultBurG-Raben

Handlung:
Ort: Burg Alzenau – Rittersaal
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
10,- €

AK
10,- €

Termine:

  • Sonntag, 09. Mai 2010 um 16:00 Uhr

Liebe ist eine besondere Form von Geisteskrankheit
Kabarettistische Autorenlesung mit Sven Görtz

Handlung: Handlung
Ort: kultBurG Räume
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
8,- €
AK
8,- €

Termine:

  • Montag, 10. Mai 2010 um 20:00 Uhr

Der Räuber Hotzenplotz

Handlung: Handlung
Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
6,- €
4,- €
AK
6,- €
4,- €

Termine:

  • Mittwoch, 23. bis Freitag, 25. Juni,
    jeweils 10.00 Uhr
  • Sonntag, 27. Juni, 11.00 Uhr
  • Montag, 28. Juni bis Freitag, 2. Juli, 
    jeweils 10.00 Uhr
  • Montag, 5. bis Freitag, 9. Juli,
    jeweils 10.00 Uhr

Irma la Douce

Handlung: Handlung
Ort: Burg Alzenau – Unterer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
16,- €
8,- €
AK
19,- €
11,- €

Termine:

  • Freitag, 23. Juli 2010 um 20:00 Uhr
  • Samstag, 24. Juli 2010 um 20:00 Uhr

Witwendramen

Handlung: Handlung
Ort: Burg Alzenau – Oberer Burghof
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
14,- €
7,- €
AK
17,- €
10,- €

Termine:

  • Sonntag, 18. Juli 2010 um 18:00 Uhr
  • Dienstag, 20. Juli 2010 um 20:00 Uhr
  • Mittwoch, 21. Juli 2010 um 20:00 Uhr
  • Dienstag, 27. Juli 2010 um 20:00 Uhr
  • Mittwoch, 28. Juli 2010 um 20:00 Uhr
  • Samstag, 31. Juli 2010 um 20:00 Uhr

Irma la Douce

Handlung: Handlung
Ort: Kahl Marktplatz
Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
14,-€
AK
16,-€

Termine:

  • Freitag, 20. August 2010 um 20:00 Uhr
  • Samstag, 21. August 2010 um 20:00 Uhr

 

Herbst / Winter 2009

Die Welle

Handlung: Handlung

Ort: Burg Alzenau, Rittersaal

Eintrittspreise:

 
normal
ermäßigt
VVK
8,- €
5,- €
AK
10,- €
7,- €

Termine:  

  • Freitag, 2. Oktober 2009, 19.30 Uhr
  • Samstag, 3. Oktober 2009, 19.30 Uhr
  • Sonntag, 4. Oktober 2009, 18.00 Uhr

Christine Mareck-Brünnler

Christine Mareck-Brünnler

 “Rolle vorwärts” – mein Theaterleben

  • Beginn mit einem traditionellen Krippenspiel in der 3. Klasse  der Grundschule
  • Teilnahme an  der Theater- AG des Ziehen-Gymnasiums in Ffm. mit Rollen  in Büchners Leonce und Lena; Frisch: Chinesische Mauer; Hans Sachs Stücke  (1962- 1967)
  • „Drama“-Projekt in einem YMCA- Camp in USA während des Studiums (1968)
  • Schultheater als Lehrerin  an der GSS Und IGS-Lindenau (Hanau): Verschiedene Circensische Spiele, „Ferien – Fahrt zum Mond“ mit Bau einer Raumfähre , Sketche  in  Englisch ,etc.(1975 – 2005)
  • Theaterprojektwoche  an der IGS – Lindenau mit Stefka Huelsz -Träger (2005)
  • Gründung der „Dubiosen  Machenschaften“ (e.V.) in Hanau: Rollen in Eigenproduktionen, Oscar Wilde: Bunbury, R.Rose: Die  zwölf Geschworenen, Bethencourt: Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde, Pinter: Die Geburtstagsfeier, Ayckbourn: Glückliche Zeiten, Ibsen: Nora, etc. (1995 – 2007)
  • Eintritt bei kultBurG (2007), Rollen: Komödie der Irrungen, Leonce und Lena, Kinderstücke: Gespensterpark, Biene Maja
  • Laclos: Gefährliche Liebschaften (Regieassistenz bei Josef) 2008
  • Neuinszenierung von “Gefährliche Liebschaften” (Regie) 2009
  • Sartre: Geschlossene Gesellschaft (Regie) 2010
  • Beckett: Endspiel  (Regie) 2011/2012
  • Master Class bei Keith Johnstone “Improvisation”, Berlin, 2011
  • Szenenwechsel:”Dinner for One – auf frankfurterisch” und “Das Gespräch”, 2012
  • Master Class bei Susan Batson “Creating Characters”,Berlin,2012/13 (English Theatre)
  • Dale Wasserman: Einer flog über das Kuckucksnest (Regie) 2015
  • Jubiläum 50 Jahre VHS in Kahl: Dinner for One auf frankfurterisch mit Adi Schwierz vom Kahler Sandhasentheater, 2016
  • Oscar Wilde: Ein idealer Gatte, Lady Markby, Theater Lampenfieber, Hanau, 2017

 

Josef Pömmerl

Josef PömmerlAlles begann mit "Raptare, raptare". Das war der erste Text, denn ich je in einem Theaterstück sprechen musste. Damals, fünfte Klasse am Spessart-Gymnasium, bei einer Aufführung vom "Raub der Sabinerinnen" im Latein-Unterricht. Danach folgte lange nichts, bis zum Beitritt in die Theatergruppe des Spessart-Gymnasiums. Höhepunkt hier war eine über achtstündigen Aufführung von "Dantons Tod" und Heiner Müller "Der Auftrag" in der Räuschberghalle Hörstein, die sogar einen mehrseitigen Artikel in "Theater heute" erhielt.

Doch während meine Mitspieler in Alzenau danach in höhere Sphären entschwebten, begab ich mich Anfang der 80er Jahre nach Mainz zum Studium, wo ich wieder klein anfing. Mit einer Nebenrolle im Stück "Der Geizhals" von Moliere, das nie aufgeführt wurde – nach der Generalprobe verließ fast alle Mitspieler der Mut. So folgte kurz darauf der Entschluss, mit einer Bekannten zusammen eine eigene Theatergruppe zu gründen: "Pegasus".

Das erste Stück war "Romulus der Große" von Dürrenmatt, dem viele weitere folgten. Denn aus "Pegasus" entwickelte sich eine ganze Theatergruppen-Familie, die mindestens zehn Jahre lang das Theaterleben an der Universität Mainz stark prägte: Peggies, Sphinx, Pallawatsch, PerVers, Super Acht, Jellicles, Art Pastete, Theater Hartenberg, Theater im Inter, um nur einige Gruppen zu nennen, die sich ineinander verwebten und auseinander entstanden. Am Ende dürften es über 20 Stücke gewesen sein, an denen ich so auf die eine oder andere Art mitgewirkt hatte – als Schauspieler, Regisseur oder verantwortlich für die Bühnentechnik.

Der größte Erfolg war "Lysistate", allerdings nicht das Original von Aristophanes, sondern eine Musical-Parodie, die auf einem Comic von Ralph König basierte. Über zwei Jahre wurde das Stück immer wieder vor ausverkauftem Haus aufgeführt: Zuschauerrekord waren über 1000 Zuschauer bei einer Benefiz-Veranstaltung mit Ralph König im Kulturzentrum Mainz.

Nach dem Abgang vom der Universität startete ich den Versuch mit einer Freundin und einem Freund ins Profi-Theatergeschäft zu wechseln. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Zwar hatte unser Stück, "Frank & Stein" sehr gute Kritiken, aber kaum Besucher. Minusrekord unserer Deutschland-Tournee war eine einzige Zuschauerin. Folglich gab ich derartige Ambitionen auf und folgte meinem – rentableren – Ruf als Journalist beim Main-Echo. Das Theaterspielen endete aber dennoch nicht: Engagements beim Rrrabatzzz-Theater in Großkrotzenburg und die Mitarbeit beim Theater am Main in Seligenstadt folgten.

Stücke (S = Schauspieler, R = Regie, T = Technischer Leiter)

  • Georg Büchner: "Leonce und Lena" (1980/S)
  • Edward Bond: "Lear" (1981/S)
  • Moliere: "Der Geizhals" (1983/S)
  • Friedrich Dürrenmatt: "Romulus der Große" (1984 R/S)
  • Doppelproduktion: Georg Büchner: "Dantons Tod"
  • Heiner Müller: "Der Auftrag" (1984/S)
  • Musical "Kiss me, Cat" (1984/T)
  • Voltaire: "Candide" (1985/R)
  • Thornton Wilder: "Das lange Weihnachtsmahl" und "Liebe und wie man sie heilt" (1985/R und S)
  • Christian Dietrich Grabbe: "Scherz, Ironie, Satire & tiefere Bedeutung" (1985/S und T)
  • Slavomir Mrozek: "Tango" (1986/R und S), Peter Hacks: "Adam und Eva" (1986/T)
  • Stefan Bauer: "Menschenfresser im Zug" (1986/S)
  • Volker Ludwig: "Eine linke Geschichte" (1987/R und S)
  • Dario Fo: "Hohn der Angst" (1987/S)
  • Brendan Behan: "Richards Korkbein" (1988/T)
  • Woody Allen: "Gott" (1989/S)
  • Christopher Durang: "Trotz aller Therapie" (1990/R und S)
  • Friedrich Dürrenmatt: "Porträt eines Planeten" (1990/R)
  • Ralph König nach Aristophanes: Musical "Lysistrate" (1991 bis 1992/R und S)
  • Matthias Hahn: "Das Faustspiel" (1992/R)
  • Heiner Müller: "Der Auftrag" (1993/T)
  • William Shakespeare: "Julius Cäsar" (1994/R und S)
  • Roman Polanski: Musical "Vampire" (1996/S)
  • Clemens Brentano: "Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl" (1997/S)
  • Richard Carpenter: "Dark Star" (1998/R und S)
  • Euripides: "Antigone" (1998/99/S)
  • Ken Campell: "Frank & Stein" (1999/S)
  • Robert Bolt: "Thomas Moore: Ein Mann für alle Jahreszeiten" (2000 und 2002/S)
  • Thornton Wilder: "Unsere kleine Stadt" (2001/S)
  • Nikolaus Fey: "Meister Lukas, der Silberschmied von Alzenau" (2001/R)
  • Diverse Autoren: "Mini Dramen à la carte" (2001/S)
  • William Shakespeare: "Romeo und Julia" (2002/R)
  • Ephraim Kishon: "Es war die Lerche" (2002/S)
  • William Shakespeare: "Ein Sommernachtstraum" (2003/S)
  • Woody Allen: "Gott" (2003/R)
  • Weihnachtsrevue "Was e’ Bescherung" (2003/R)
  • Franz Molnàr: "Eins, zwei, drei" (2004/R)
  • Uschi Jebe: "Historische Burgführungen" (2004/S)
  • Anni Christ-Dahm: "Europareise" (2005/S)
  • Alexandre Dumas/Axel Schneider: "Die drei Musketiere" (2005/R)
  • Albert Husson "Wir sind keine Engel" (2006/R)
  • Michael Frayn "Der nackte Wahnsinn" (2006/R)
  • Joseph Kesselring "Arsen und Spitzenhäubchen" (2006/S)
  • Kurt Hofmann: "Das Wirtshaus im Spessart" (2007/S)
  • William Shakespeare: "Komödie der Irrungen (2007/R)
  • Fitzgerald Kusz: "Schweig Bub!" (2007/S)
  • Christopher Hampton: "Gefährliche Liebschaften" (2008/R)
  • Heinrich von Kleist: "Das Käthchen von Heilbronn" (2008/S)
  • Marc Camolletti: "Wer betrügt hier wen?" (2008/S)
  • Georg Büchner: "Leonce und Lena" (2009/R)
  • Billy Wilder: "Irma la Douce" (2010/R+S)
  • Anders Thomas Jensen: "Adams Äpfel" (2011/R+S)

 

 

Stefka Huelsz-Träger

Stefka Huelsz-Träger

Erste Schritte am Oberstufentheater des Gymnasiums in Coburg; mehrere Spielzeiten als Statist am Landestheater Coburg tätig. In Alzenau war sie in der Theatergruppe des Kindergartens Wasserlos aktiv; außerdem ist sie seit „Meister Lukas“ als Schauspielerin bei kultBurG-Produktionen dabei. Als Leiterin ist sie für die Kindergruppe „Kultburgkids“, der Kindergruppe des Theatervereins, verantwortlich.

Partner und Freunde

Das Theater am Main

Mit dem Theater am Main verbindet uns eine lange und herzliche Freundschaft. Ganz besonders möchten wir dem Theater am Main dafür danken, dass sie uns auch schon mal einen Schauspieler ausleihen.

 www.theater-am-main.de

 

Die Stadt Alzenau

Viele unserer Theaterstücke finden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Alzenau statt, die uns zum einen die Lokalitäten für unsere Aufführungen zur Verfügung stellt und zum anderen als Vorverkaufsstelle für unsere Karten fungiert.

 www.alzenau.de

Akademie Reuschberg

Malerisch gelegen im alten Klostergebäude auf dem Reuschberg in Schöllkrippen bietet die Akademie Reuschberg Theater und Seminare, unter anderem die Ausbildung zum Spieler, Regiesseur und Gruppenleiter nach der “act” Methode. Die Theaterregisseure und promovierten Philosophen Dr. Annette Fried und Dr. Joachim Keller vermitteln fundierte Kenntnisse rund um die Schauspielkunst und sorgen außerdem für ein ausgeprägtes Wohlbefinden Ihrer Gäste.

 www.akademie-reuschberg.de

 

Das Tollhaus-Theater in Goldbach

Hier findet Ihr Informationen zu unseren bayrischen Kollegen aus Goldbach.

 www.tollhaus-theater.de

 

Musikschule Alzenau

Viele unserer Inszenierungen finden eine gelungene Abrundung durch die Beteiligung der Musikschule Alzenau. Ob rockig, mittelalterlich oder Klezmer, oder ob Martina Bitz es mal wieder unglaublicherweise schafft, das Theaterensemble selbst zum harmonischen Singen und Klingen zu bringen – an dieser Stelle ein dickes Lob und Dankeschön für Deine Geduld mit uns – immer wird ergibt es ein stimmungsvolles Klangbild, das zur Aufführung passt.

 www.musikschule-alzenau.de

 

Emil Hartmann – Dozent für Bühnenfechten an der Theaterakademie und Schauspielschule Köln

Wer den erfahrenen Stuntman und Meister der Bühnenfechtkunst kennenlernt, ist zunächst beeindruckt von seiner charismatischen Persönlichkeit. Und wer an seinen Workshops teilnimmt, lernt einen Lehrer kennen, der hart aber fair, diszipliniert aber charmant seine Teilnehmer an die schwierige Kunst des Bühnenfechtens heran führt. Disziplin ist das oberste Gebot beim Erlernen von Schwert und Degenkämpfen, denn die Verletzungsgefahr darf zu keiner Zeit unterschätzt werden.

 www.ritter-hartmann.de

Wer sind wir?

Der Theaterverein kultBurG entstand nach dem Alzenauer Stadtjubiläum im Jahr 2001. Auf Anregung der Stadtverwaltung wurde seinerzeit unter der Regie von Josef Pömmerl das Heimatstück „Meister Lukas – Der Silberschmied von  Alzenau“ mit theaterbegeisterten Bürgern im Hof der Burg Alzenau inszeniert. Nach zehn ausverkauften Vorstellungen wurde unter den Mitspielern der Ruf nach weiteren Theaterprojekten laut. So kam es auf Initiative des Regisseurs am 24. Oktober 2001 zur Gründung des Theatervereins kultBurG.

Im Sommer 2002 wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Alzenau die Burgfestspiele ins Leben gerufen, die der Verein bis zum Jahr 2011 entscheidend mitgeprägt hat. Zahlreiche Inszenierungen klassischer und moderner Stücke wurden erfolgreich auf die Bühne gebracht: im großen Unteren Burghof waren dies unter anderem „Romeo und Julia“, „Die drei Musketiere“ und „Das Käthchen von Heilbronn“. Im Oberen Burghof sowie im Rittersaal der Burg waren zum Beispiel „Es war die Lerche“, „Acht Frauen“, „Witwendramen“ sowie zuletzt „Volpone“, „Schlammschlacht“, „Das Wirtshaus im Spessart“ und „Amphitryon“ zu sehen. Ein großer Erfolg waren auch jahrelang die „Historischen Burgführungen“ mit sieben Spielszenen an verschiedenen Orten innerhalb der Burg Alzenau.

Theater für Kinder war von 2006 bis 2011 ebenfalls ein fester Bestandteil unserer Aufführungen im Rahmen der Burgfestspiele. Für jeweils drei Wochen waren vormittags u.a. „Die Biene Maja“, „Der Räuber Hotzenplotz“ oder „Der kleine Muck“ zu bestaunen. 

Zudem erfolgten zahlreiche Aufführungen an Spielorten in und um Alzenau, wie zum Beispiel in der Stadtbibliothek, im Schlösschen Michelbach oder im Alten Pfarrheim Kahl. Mittlerweile hat sich zudem unser feines, kleines Zimmertheater in unseren Probenräumen im Alten Spital etabliert – hier erfreuten wir unser Publikum u.a. mit „Der Letzte der feurigen Liebhaber“, „Gretchen 89 ff“, „Frau Müller muss weg“, „Alte Liebe“ und „Das Abschiedsdinner“.

Unsere Kindergruppe kultBurG-Kids probt und spielt seit vielen Jahren und war seit 2012 mit Stücken wie z.B. „Das Gespenst von Wilmundsheim“ im Oberen Burghof im Rahmen unserer Veranstal­tungs­reihe kultBurG-OPEN zu sehen. Inzwischen sind die Kids zu kultBurG-Teens herangewachsen und wir sind sehr stolz, dass unsere Nachwuchsschauspieler mittlerweile mit den „alten Hasen“ zusam­men spielen.

Inzwischen zählt unser Verein ca. 130 Mitglieder. Außer zum Proben trifft man sich auch zu Work­shops oder gemeinsamen Theaterfahrten. Seit 2005 verfügt die kultBurG über eigene Probenräume, zu denen auch ein stetig wachsender Kostüm-, Requisiten- und Technikfundus gehört.

Ziel und Zweck des Vereins ist jedoch nicht ausschließlich die Theaterarbeit. So werden auch andere Kulturveranstaltungen wie z.B. Autorenlesungen und Benefizkonzerte zugunsten sozialer Projekte von den Mitgliedern organisiert. 

Derzeit kann unser Theaterverein bereits  auf über 70 Inszenierungen wunderbarer Stücke zurückblicken – die Inszenierung der „Witwendramen“ wurde 2012 sogar mit dem Bayerischen Amateur­theater­preis „Larifari“ ausgezeichnet! Die kultBurG freut sich auf weitere spannende und erfolgreiche Amateur­theaterarbeit – neue Mitglieder sind uns dabei jederzeit herzlich willkommen!  Josef Pömmerl