Acht Frauen
Presse | Bilder |
||
Handlung:Eine Großfamilie, die mit dem zur Familie gehörigen Personal aus acht Frauen und einem Mann besteht, möchte im Rahmen ihres herrschaftlichen Landhauses, zusammen ein Fest feiern. Alle freuen sich auf die Ankunft der älteren Tochter Susanne, die in England studiert und deren Ankunft erwartet wird. Doch die freudige Stimmung aller ist schnell getrübt, als der Hauseigentümer Marcel ermordet aufgefunden wird. Das Haus ist einsam und abgelegen, die Telefonleitungen sind tot und schnell stellt sich heraus, dass nur eine der acht Frauen den Mord begangen haben kann. Es beginnt ein munteres Spiel aus gegenseitigen Verdächtigungen und Anschuldigungen, durch das die Fassade der einzelnen Frauen Kratzer erhält und die wahren Charaktere unter den vorgetäuschten Eigenschaften hervortreten. Waren das Motiv die Geldsorgen von Pierette oder war es doch eher der Neid von Augustine? Aber es könnte auch das Zimmermädchen Louise gewesen sein. Was führte die Ehefrau Gaby im Schilde? … Spannend bis zum Schluss und gepaart mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor und tiefgründigen Sarkasmus sind die “Acht Frauen” eine rundum gelungene, kurzweilige Komödie, die sowohl Männern als auch Frauen gefallen wird. |
Besetzung:Regie: Uschi Jebe Gaby: Marianne Hofmann |
|
Autor:Robert Thomas wurde 1927 im Süden Frankreichs geboren und hat nach Überwindung vieler Anfangsschwierigkeiten bereits mit seinem ersten Kriminalstück “Die Falle” (1960) einen derartig durchschlagenden Erfolg, dass Jacques Charon, Doyen und Soçietaire de la Comédie Française, ironisch bemerkt: “Robert Thomas sei wohl der natürliche Sohn von Agathe Christie und Marcel Achard”, während andere in ihm einen “Hitchcock” sehen, der “von Feydeau geschmort wurde”. Eine gewisse geistige Verwandtschaft ist jedenfalls nicht zu verleugnen, denn das Stück hat es bis heute auf die beachtliche Zahl von über 50.000 Vorstellungen in vielen Sprachen und Ländern gebracht, darunter allein in Deutschland auf etwa 1.500! |