Samstag, 10. September 2022 um 16:00 Samstag, 10. September 2022 um 17:00 Samstag, 10. September 2022 um 18:00 Sonntag, 11. September 2022 um 16:00 Sonntag, 11. September 2022 um 17:00 Sonntag, 11. September 2022 um 18:00 Samstag, 17. September 2022 um 16:00 Samstag, 17. September 2022 um 17:00 Samstag, 17. September 2022 um 18:00 Sonntag, 18. September 2022 um 16:00 Sonntag, 18 September 2022 um 17:00 Sonntag, 18. September 2022 um 18:00
*ermäßigt sind Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung
Die Karten der Führungen des 10.09.2022 um 17 und 18 Uhr, die wegen des Unwetters abgebrochen werden mussten, behalten Ihre Gültigkeit! Wir freuen uns, Euch an einer Führung Eurer Wahl am 11., 17. oder 18.09.2022 nochmals begrüßen zu dürfen.
Kurzweilig, unterhaltsam und auch lehrreich führen wir Euch in etwa 90 Minuten auf dem Gelände des Energieparks in Alzenau durch die Zeit. In kleinen Szenen erzählen wir von tatsächlichen Begebenheiten und Geschichten aus dem Reich der Sagen und Legenden, die sich in und um Alzenau so – oder so ähnlich – zugetragen haben.
Allzunah 2.0
Die altbekannte Sage der Burgfrau, die das Liebste, was sie besaß, nämlich ihren Mann, auf ihrem Rücken in Sicherheit brachte, kennen wir vermutlich alle. Wir haben das Gespräch mal etwas näher belauscht, das während der Rettungsaktion zwischen den Ehegatten geführt wurde.
Kaiser Barbarossa
Der Name „Barbarossa“ ist mit vielen Orten in unserer Region verknüpft. Warum das so ist und warum Kaiser Barbarossa bei der hiesigen Bevölkerung so beliebt war, erfährt der Zuschauer bei uns aus erster Hand.
Simplicissimus
Einfältig, einfältiger, Simplicissimus. Dem gottesfürchtigen Einsiedler fällt die Aufgabe zu, einen verwaisten Jungen zu erziehen. Der Junge stellt sich als eine harte Nuss heraus, für die er sehr tief in seine pädagogische Schatulle greifen muss.
Moritat
In Form einer Moritat erzählen wir vom Leben und Tod des Johannes Borgener, genannt Polengänger-Hannes, einem Räuber, der im Hanauer Raum aktiv war. Auch vom Schicksal seiner Geliebten, Christine Groß, wird darin zu hören sein.
König Ludwigs Geburtstag
Der Ludwigsturm auf dem Hahnenkamm hat seinen Namen nicht von ungefähr. 1840 feierte König Ludwig I. seinen 54. Geburtstag auf der höchsten Erhebung in unserer Region. Dabei hielt sich seine Begeisterung für die lokalen Spezialitäten jedoch in Grenzen. Äpplewoi und Kochkäs können das Innerste ganz schön bewegen.
Marketenderinnen
Warum man als Marketenderin Ende des 19. Jahrhunderts gut zu Fuss sein musste, und warum es sich für die Frauen trotzdem gelohnt hat, diese langen Fußmärsche aus dem Kahlgrund nach Seligenstadt oder Hanau auf sich zu nehmen, lässt sich diesem zufälligen Treffen entnehmen.
Schabbes-Goje
Was ist ein Schabbes-Goje? Etwas, was in einem Spielberg-Film eine Rolle spielen könnte? Oder vielleicht doch etwas zu essen? Nach dieser Szene kann der Zuschauer mit dem Begriff auf jeden Fall etwas anfangen.
Der neue Landkreis
Alzenau soll zusammen mit Aschaffenburg zu einem Landkreis verschmelzen. Das sorgt für Bedenken bei den Alzenauer Bürgern. Kann man dem mit Wein, Weck und Wurst noch gegensteuern oder wird man durch die Umstellung zwangsläufig in den Strudel des Sozialismus gerissen? Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Donauwelle lässt sich das bestimmt klären.
Die altehrwürdigen Mauern der Burg Alzenau erzitterten am späten Abend von Christi Himmelfahrt ein bisschen – wegen des frenetischen Applauses der 120 Premieren-Besucher für den ausverkauften Schwank »Pension Schöller«, den der Theaterverein Kultburg als Open-Air-Stück im oberen Burghof endlich präsentieren konnte.
»Sie sind etwas Besonderes! Unser erstes Publikum seit zweieinhalb Jahren!«, begrüßte deshalb Vorsitzende Heike Bösebeck die Gäste sehr erfreut. Und dann legten die zehn Akteure gut zweieinhalb Stunden lang inklusive Pause sensationell los. Das vor 130 Jahren in Berlin uraufgeführte und in zahlreichen Verfilmungen geadelte Stück schien auf einmal ganz jung. Denn »Wer ist denn eigentlich verrückt?«, fragte Regisseurin Anni Christ-Dahm zu Beginn und nach der Corona-Pause mit kurzfristiger Pandemie-Schließung der Pension und folgenden Umbesetzungen wegen Abitur-Prüfungen der Mitwirkenden zu Recht. Ihre Darsteller brillierten am Donnerstagabend in starken darstellerischen Leistungen, die von unbändiger Spielfreude zeugten. Die Situationskomik und die komödiantische Schlagkraft ließen das Publikum vor allem im dritten Akt nach der Pause Tränen lachen. Unser Bild zeigt die Schlussszene mit fast allen Akteuren. Restkarten für die komödiantische Sternstunde am heutigen Samstag, 28. Mai, sowie für die drei weiteren Aufführungen vom 3. bis 5. Juni, jeweils 20 Uhr gibt es im Rathaus Alzenau.
Kultburg-Freilufttheater: Im dritten Anlauf feiert die Komödie am 26. Mai Premiere auf der Alzenauer Burg
Die klassische Verwechslungskomödie »Pension Schöller«, die der Alzenauer Theaterverein Kultburg im dritten Anlauf nach 2020 ab Christ Himmelfahrt auf die Bühne des oberen Burghofs bringen möchte, hat am vergangenen Samstag – zur ersten wichtigen Open-Air-Probe – unter einem ganz anderen Titel gestanden. »Vier Hochzeiten und (fast) ein Herzinfarkt« hätte die Überschrift lauten können: Denn als Regisseurin Anni Christ-Dahm mit ihren zehn Darstellern und weiteren KultBurGlern mittags im Burghof erschien, musste sie feststellen, dass an diesem Nachmittag vier Hochzeiten in der Burg gebucht waren – aufgrund mangelnder Kommunikation mit der Stadt.
Philipp Klapproth, Gutsbesitzer aus Kyritz hat das Landleben satt. Er möchte etwas Aufregendes erleben, um seine Stammtischbrüder damit zu beeindrucken. So zieht es ihn nach Berlin in der Hoffnung, mit Hilfe seines Neffen Alfred ein Abenteuer zu entdecken. Dieser möchte sich selbständig machen und ist auf die Hilfe seines Onkels angewiesen, jedoch möchte Klapproth als Gegenleistung einmal eine echte „Irrenanstalt“ besuchen. Tatsächlich liegt die Lösung im Plan des findigen Kellners Hans, einem Freund Alfreds, der dem ahnungslosen Onkel die ehrenwerte Familienpension Schöller als „Nervenheilanstalt“ präsentiert, in der sich die Gäste frei bewegen können. Klapproth ist begeistert von der Idee, die „Verrückten“ einmal völlig ungezwungen auf einer Soiree kennen zulernen. So begegnet er nacheinander den Pensionsgästen Eugen, einem verkannten Schauspieler, der an einem Sprachfehler leidet, dem smarten Weltreisenden Professor Bernhardy, der exaltierten, sensationshungrigen Schriftstellerin Josephine Zillertal, sowie dem cholerischen Baron von Mühlen, Major a.D. Je mehr sein Onkel Gefallen an dem Abend findet umso mulmiger wird es Alfred, der gute Mine zum bösen Spiel machen muss.
Auch Pensionschef Schöller ist hocherfreut über den unerwarteten Gast Klapproth, sieht er doch in ihm einen potenziellen Heiratskandidaten für seine Tochter Franziska. Die wiederum hat sich bereits in Alfred verguckt, der seinerseits ebenfalls nicht abgeneigt ist. Lediglich Tante Ida, Klapproths, treusorgende Schwester bekommt vom Spektakel in Berlin nichts mit, da man sie zuvor zurück nach Kyritz geschickt hat. Allerdings wird es nach Klapproths Rückkehr aufs Land auch für Ida turbulent, als die Pensionsgäste auf dem Gutshof auftauchen. Im Laufe der fulminant komischen Ereignisse fällt jedoch nicht nur ein passender Ehemann für Ida ab, sondern es kommt auch zum Happy End für das junge Paar. Pension Schöller, ein Schwank in 3 Akten von Carl Laufs und Wilhelm Jacobi wurde 1890 in Berlin uraufgeführt. Auch nach über 130 Jahren hat die klassische Verwechslungskomödie, die auf nahezu allen großen deutschen Bühnen gespielt wurde, nichts von ihrer komödiantischen Schlagkraft verloren. Die beiden Autoren spielen mit der berechtigten Frage: „Wer ist denn nun eigentlich verrückt?“, die heutzutage aktueller denn je zu sein scheint. Anni Christ-Dahm hält sich in ihrer Inszenierung bewusst an die klassische Vorlage, die den Humor und den Charme vergangener Zeiten zurück auf die Bühne bringt und einen vergnüglichen Theaterabend verspricht.
Preise: VVK 16,- € und erm.* 14,- € AK 18,- € und erm.* 16,- €
Donnerstag, 26. Mai 2022 um 20:00 Freitag, 27. Mai 2022 um 20:00 Samstag, 28. Mai 2022 um 20:00 Freitag, 03. Juni 2022 um 20:00 Samstag, 04. Juni 2022 um 20:00 Sonntag, 05. Juni 2022 um 20:00
*ermäßigt sind Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung
kultBurG stellt sich vor – Das war die Ausstellung im kulturforum Alzenau
Vom 27. September bis zum 7. Oktober hat das kulturforum Alzenau uns im Rahmen der Reihe „Vereine stellen sich vor“ eine Plattform gegeben, um uns als Theaterschaffende zu präsentieren.
Kostüme, Requisten, Plakate, Infos und viele Fotos luden zum Erinnern, Staunen und Kennenlernen ein und gaben Anlass zur Vorfreude und zum Raten: Konnten Sie alle Kostüme einem Stück zuordnen? Zum Höhepunkt der Ausstellung kamen am Donnerstag nicht nur Vorstand und Mitglieder des Vereins zusammen, sondern auch Bürgermeister Stephan Noll – selbst Teil der kultBurG – und Ehrenmitglied Walter Scharwies erwiesen uns die Ehre. Außerdem unterhielten Anni Christ-Dahm und Marianne Hofmann die Anwesenden köstlich mit einem kleinen Sketch zum Vereinsjubiläum.
Alle Freunde der kultBurG, Theaterbegeisterte und Neugierige laden wir herzlich ein, uns vom 27. September bis 07. Oktober im kulturforum Alzenau einen Besuch abzustatten.
Im Rahmen des Formats “Vereine stellen sich vor” könnt Ihr mit uns zurückblicken auf die vielen Projekte der vergangenen Jahre. Ob lustig, bewegend, spektakulär oder klassisch – in unserer Chronik wäre für jeden etwas dabei. Oder schaut Euch ausgewählte Kostüme aus unserem Fundus mal aus der Nähe an – findet Ihr heraus, zu welchen Figuren sie gehören?
Seht Euch während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek (Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr und samstags 10-13 Uhr) in Ruhe in unserer Austellung um. Am Donnerstag den 30.09. stehen wir Euch bei einem Gläschen Sekt gern persönlich Rede und Antwort und auch unser Bürgermeister Stephan Noll wird uns beehren.
Verehrtes Publikum, liebe Freunde, Fans und Mitglieder,
eine halbe Ewigkeit hat das COVID19-Virus uns nun voneinander getrennt. Keine Proben, keine großen, keine kleinen Stücke, keine Konzerte, keine Veranstaltungen und Feste. Wir sehen mit einem großen Aufatmen, wie Restriktionen zurückgenommen werden und den Weg frei machen, um künftig wieder die Freuden der Bühne miteinander zu teilen. Als Verein schätzen wir uns glücklich, in der Pandemie Bestand gehabt haben zu können und der Dank dafür gebührt Ihnen!
Liebe Schauspieler: In all den Jahren habt Ihr mit Eurer Spielfreude die Menschen in und um Alzenau zum Lachen, Weinen, Feiern und dem Alltag entfliehen gebracht. Der Zauber auf und hinter der Bühne mit allen Spielern, Helfern und kreativen Köpfen erschafft die Leidenschaft, die das Theater ausmacht.
Der mittellose Bildhauer Brindsley Miller erwartet einen reichen Mäzen und den strengen Vater seiner Verlobten Carol. Um beiden zu imponieren, hat Brindsley seine schäbigen Möbel gegen die Antiquitäten seines verreisten Nachbarn ausgetauscht. Da fällt plötzlich der Strom aus. Zudem kommt der Nachbar überraschend zurück. Brindsley muss versuchen, im Dunkeln die Möbel wieder zurückzutauschen. Nicht leicht, denn weitere ungebetene Gäste platzen ins dunkle Chaos…
Aufführungen im Alten Spital Hanauer Straße 92, 63755 Alzenau am 31. Januar, sowie 1., 2., 7., 8. und 9. Februar
Freitag und Samstag um 20 Uhr, Sonntag um 19.30 Uhr
Karten im Vorverkauf in der Buchhandlung „Lesekatze“ in Alzenau
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