Marie und ihre Lebensgefährtin Clotilde sind von lästig gewordenen Freundschaften genervt, die sie nur noch aus bloßer Verpflichtung aufrechterhalten. Um ihre gemeinsame Zeit für eigene Interessen zu optimieren, beschließen sie, mit einem Abschiedsdinner ein für allemal Schluss zu machen. Ein Abschiedsdinner ist quasi ein letztes Abendmahl, nach dem man sich nie wieder begegnen wird. Den Gästen wird ihr Lieblingsessen und erlesene Weinen aus ihrem Geburtsjahr serviert. Längst verstaubte Geschenke, die man von den Abschiedskandidaten irgendwann einmal erhalten hat, werden aufpoliert und erhalten für diesen Abend einen Ehrenplatz und die musikalische Gestaltung des Abends enthält nur die Lieblingsmusik der Delinquenten. Die Gäste sollen noch einmal so richtig verwöhnt werden, bevor man sich von ihnen für immer verabschiedet. Nach einer kurzen Diskussion über “meine Freunde, deine Freunde” einigt man sich auf die ersten Kandidaten. Anton und Bea sollen die ersten werden, die elegant aus dem Freundschaftskreis verabschiedet werden. Doch der Plan läuft nicht so glatt wie gedacht. Maries langjährige, extrovertierte, schrille Freundin Bea taucht ohne Anton auf und als Bea die Hinterlist durchschaut, kommt es zum Eklat. Das sorgfältig geplante Abschiedsdinner schlittert in Richtung Katastrophe und Bea erweist sich als sehr hartnäckig. Sie dreht den Spieß um und wartet mit einer Gegenoffensive auf.
Ein unterhaltsames Theaterstück von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, das auf humorvolle Weise die Freundschaften von Marie und Clotilde in den Mittelpunkt stellt. Die beiden beschließen, sich von alten Freundschaften zu trennen, die mehr Last als Freude bedeuten. Sie organisieren ein Abschiedsdinner, um die gemeinsame Zeit für ihre eigenen Interessen zu optimieren. Das Dinner wird nach den Regeln des Erfinders Boris gestaltet: Lieblingsessen der Gäste, Geschenke und Wein aus dem Geburtsjahr. Doch als Maries Freundin Bea die Hinterlist erkennt, droht die ganze Situation zu eskalieren. Chaos scheint unausweichlich, doch dann nimmt das Abschiedsdinner eine unerwartete Wende.
Wir hatten einen wunderbaren Abend mit dem Essemble rund um Stefan Sauer. Das Paket aus richtig guter Musik, stimmungsvollen Texten und viel Humor und guter Laune sorgte für ein sehr unterhaltsames Programm, das allen Beteiligten und unseren Besuchern große Freude machte. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Bereitschaft der Band, diesen Abend zugunsten des Vereins “Hilfe für bedürftige Kinder in Alzenau” e.V. unentgeltlich zu gestalten und ein ganz großes Dankeschön an alle, die eine Spende an den Verein getätigt haben. Insgesamt wurden 870 € gespendet. Den Betrag werden wir auf 1.200 € aufstocken, bevor wir ihn überreichen. Einen Bericht vom Main-Echo (Doris Huhn) hierzu findet ihr unter dem folgenden Link:
Wir hatten am vergangenen Wochenende die ersten drei wundervollen Aufführungen unseres Sommernachtstraums. Es war ein Fest! Lange haben wir auf die Premiere hin gearbeitet und gefiebert. Es mussten einige Hindernisse überwunden werden und die eine oder andere Rolle wurde noch nach Probenbeginn umbesetzt. Am Ende hat sich unter der Leitung von Josef ein tolles Team entwickelt und alle Schauspieler haben sich in ihre Rolle hinein gefunden und liefern Schauspielkunst auf hohem Niveau. Das Bühnenbild ist wieder einmal eine herausragende Ingenieursleistung von unserem Hans. Dank Barbara passen die Kostüme zu den Charakteren wie die Faust aufs Auge und Stefka beweist mit ihrer Erfahrung in der Kunst des Theaterschminkens, dass erst die Maske die Rolle komplett macht.
Wir als Verein möchten wir der gesamten Theatergruppe unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung aussprechen. Ihr habt mit eurer außergewöhnlichen schauspielerischen Leistung das Publikum verzaubert und uns und euren Besuchern drei unvergessliche Theaterabende geschenkt. Ihr seid wahre Künstlerinnen und Künstler und wir freuen uns schon auf eure noch folgenden Vorstellungen. Bravo und weiter so!
Ihr findet hier ein paar Impressionen zur Vorstellung
Am 5.3. 2023 fand wieder ein Theaterworkshop für Kinder unter der Leitung von Stefka Huelsz-Träger und Heike Bösebeck in den Räumen der kultBurG statt. Unter dem Titel „Hilfe von überall“ haben 10 Kinder im Alter von 8-10 Jahren innerhalb von 5 Stunden ein 15 min Stück erarbeitet und aufgeführt. Ohne Stress – „Wer bekommt welche Rolle? Wie lerne ich den Text auswendig?“ – entwickelten die Kinder alles selbst und hatten dabei viel Spaß. Natürlich gab es zwischendurch auch Übungen zu Körpersprache, Mimik und Stimme. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie lange sich Kinder konzentrieren können und wie sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es gibt keine unbedeutenden Nebenrollen, wie in normalen Theaterstücken. Die Gruppe korrigiert sich selbst, wenn sie merken, dass jemand zu wenig spricht. Entsprechend war natürlich auch der Applaus der Zuschauer bei der Aufführung. Uns hat es wie immer sehr viel Spaß gemacht, mit euch ein Stück zu erarbeiten!
Neuigkeiten von den kultBurG Kids! Ab dem 20.04.2023 gibt es wieder eine feste Theatergruppe für Kinder von 9-12 Jahren, die sich regelmäßig einmal in der Woche donnerstags von 17:00 – 18:30 Uhr in unseren Räumen trifft. Wir wollen kennen lernen, was alles zum Theaterspielen dazu gehört, uns Stücke erarbeiten und dann natürlich auch auf der Bühne stehen. Die Gruppe steht unter der Leitung unseres Mitglieds Christian Friedrichs, der von Gabi Wittemann und Inge Mayer unterstützt wird.
Wer Lust hat, dabei zu sein oder sich einfach nur mal erkundigen möchte, kann sich gerne unter der Email-Adresse h.boesebeck@kultburg.de melden.
Preise: VVK: regulär 17,- € und erm.* 15,- € AK: regulär 19,- € und erm.* 17,- €
Donnerstag, 18. Mai 2023 um 20:00 Uhr Freitag, 19. Mai 2023 um 20:00 Uhr Samstag, 20. Mai 2023 um 20:00 Uhr Freitag, 26. Mai 2023 um 20:00 Uhr Samstag, 27. Mai 2023 um 20:00 Uhr Sonntag, 28. Mai 2023 um 20:00 Uhr
Karten sind im Vorverkauf erhältlich an der Stadtinformation im Rathaus der Stadt Alzenau und unter vorverkauf@kultburg.de.
*ermäßigt sind Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung
Vier Jugendliche verirren sich in einem Wald, in dem Geister und Dämonen hausen, deren Herrscherpaar sich gerade einen Machtkampf liefert. Gleichzeitig proben dort Handwerker für ein Theaterstück, bis einer von ihnen in ein Monster verwandelt wird …
Was heute klingt wie der Inhalt eines Horrorfilms, war für William Shakespeare der Stoff für eine seiner berühmtesten Liebeskomödien – und seines wohl berühmtesten Stückes überhaupt. Irrungen und Wirrungen um zwei Liebespaare, die von dem Kobold Puck in die Irre geführt werden. Bis am Ende doch jeder Topf seinen Deckel findet.
Neben „Der Sturm“ ist die „Sommernachtstraum“ eine der wenigen Ausflüge des englischen Autors ins Märchenhafte. Und märchenhaft wird auch die Inszenierung des Theatervereins kultBurG, die einen bunten, exotischen Ausflug in die Welt der Phantasie bietet.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich an der Stadtinformation im Rathaus der Stadt Alzenau und unter vorverkauf@kultburg.de.
Samstag, 10. September 2022 um 16:00 Samstag, 10. September 2022 um 17:00 Samstag, 10. September 2022 um 18:00 Sonntag, 11. September 2022 um 16:00 Sonntag, 11. September 2022 um 17:00 Sonntag, 11. September 2022 um 18:00 Samstag, 17. September 2022 um 16:00 Samstag, 17. September 2022 um 17:00 Samstag, 17. September 2022 um 18:00 Sonntag, 18. September 2022 um 16:00 Sonntag, 18 September 2022 um 17:00 Sonntag, 18. September 2022 um 18:00
*ermäßigt sind Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung
Die Karten der Führungen des 10.09.2022 um 17 und 18 Uhr, die wegen des Unwetters abgebrochen werden mussten, behalten Ihre Gültigkeit! Wir freuen uns, Euch an einer Führung Eurer Wahl am 11., 17. oder 18.09.2022 nochmals begrüßen zu dürfen.
Kurzweilig, unterhaltsam und auch lehrreich führen wir Euch in etwa 90 Minuten auf dem Gelände des Energieparks in Alzenau durch die Zeit. In kleinen Szenen erzählen wir von tatsächlichen Begebenheiten und Geschichten aus dem Reich der Sagen und Legenden, die sich in und um Alzenau so – oder so ähnlich – zugetragen haben.
Allzunah 2.0
Die altbekannte Sage der Burgfrau, die das Liebste, was sie besaß, nämlich ihren Mann, auf ihrem Rücken in Sicherheit brachte, kennen wir vermutlich alle. Wir haben das Gespräch mal etwas näher belauscht, das während der Rettungsaktion zwischen den Ehegatten geführt wurde.
Kaiser Barbarossa
Der Name „Barbarossa“ ist mit vielen Orten in unserer Region verknüpft. Warum das so ist und warum Kaiser Barbarossa bei der hiesigen Bevölkerung so beliebt war, erfährt der Zuschauer bei uns aus erster Hand.
Simplicissimus
Einfältig, einfältiger, Simplicissimus. Dem gottesfürchtigen Einsiedler fällt die Aufgabe zu, einen verwaisten Jungen zu erziehen. Der Junge stellt sich als eine harte Nuss heraus, für die er sehr tief in seine pädagogische Schatulle greifen muss.
Moritat
In Form einer Moritat erzählen wir vom Leben und Tod des Johannes Borgener, genannt Polengänger-Hannes, einem Räuber, der im Hanauer Raum aktiv war. Auch vom Schicksal seiner Geliebten, Christine Groß, wird darin zu hören sein.
König Ludwigs Geburtstag
Der Ludwigsturm auf dem Hahnenkamm hat seinen Namen nicht von ungefähr. 1840 feierte König Ludwig I. seinen 54. Geburtstag auf der höchsten Erhebung in unserer Region. Dabei hielt sich seine Begeisterung für die lokalen Spezialitäten jedoch in Grenzen. Äpplewoi und Kochkäs können das Innerste ganz schön bewegen.
Marketenderinnen
Warum man als Marketenderin Ende des 19. Jahrhunderts gut zu Fuss sein musste, und warum es sich für die Frauen trotzdem gelohnt hat, diese langen Fußmärsche aus dem Kahlgrund nach Seligenstadt oder Hanau auf sich zu nehmen, lässt sich diesem zufälligen Treffen entnehmen.
Schabbes-Goje
Was ist ein Schabbes-Goje? Etwas, was in einem Spielberg-Film eine Rolle spielen könnte? Oder vielleicht doch etwas zu essen? Nach dieser Szene kann der Zuschauer mit dem Begriff auf jeden Fall etwas anfangen.
Der neue Landkreis
Alzenau soll zusammen mit Aschaffenburg zu einem Landkreis verschmelzen. Das sorgt für Bedenken bei den Alzenauer Bürgern. Kann man dem mit Wein, Weck und Wurst noch gegensteuern oder wird man durch die Umstellung zwangsläufig in den Strudel des Sozialismus gerissen? Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Donauwelle lässt sich das bestimmt klären.
Besetzung
Allzunah
König und Königin
Andreas Urbaniak
Kaiser Barbarossa
Barbarossa
Marc Wittig
Heinrich der Löwe
Micha Lang
Bäuerin
Freddy Thomalla
Simplicissimus
Einsiedler
Matthias Wissel
Simplicissimus
Milena Majewski
Moritat
Moritat Sängerin
Aletheia Sophia da Silva Ramos
Marketenderinnen
Elsbeth
Gabi Wittemann
Maria
Maria Fleschhut
Theres
Sandra Majewski
Apollonia
Milla Wissel
1840
König Ludwig
Josef Pömmerl
Therese
Carmen Reichenbach
Assessor
Nils Alig
Frau Landrichter
Marion Emmert
Schabbes-Goje
Schabbes-Goje
Alina Renner
Der neue Landkreis
Brigitte
Maria Schiller
Gertrud
Christine Marek-Brünnler
Olga
Mai-Britt Wombacher
Mathilda
Heike Bauz
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