Archives 2017

Sketch oder was?

Sketche der kultBurGteens

Am 17.12.2017 um 11 Uhr werden die kultBurGteens in den Räumlichkeiten der Jugendinitiative Alzenau ihre größtenteils selbstgeschriebenen Sketche im Rahmen einer Matinee aufführen.

Dauer: ca. 1 Stunde

Eintritt frei !
 
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Teestube und danken ihnen für die Bereitschaft ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen

Gutschein zum Verschenken

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Dann haben wir genau das richtige – mit unserem Gutschein können Sie Karten für alle unsere Stücke erwerben, egal ob auf der Burg oder im Zimmertheater. Die Höhe des Betrags kann individuell gewählt werden. die Gutscheine eignen sich nicht nur als Weihnachtsgeschenk, sondern auch zum Geburtstag oder anderen schönen Anlässen. Möchten Sie einen Gutschein, dann schreiben Sie uns unter vorverkauf@kultburg.de.

Schlammschlacht von Fitzgerald Kusz – hier gibts den Pressebericht

Schlamm am Boden und in den Köpfen.

Theater: Kultburg muss die Premiere der Alzenauer Freilicht-Aufführungen wegen des Regens in die Burg verlegen. »Kultburg Open« heißt die Reihe, mit der die Aktiven des Alzenauer Theatervereins Kultburg den Reigen der Freilicht-Aufführungen in der Burg eröffnen. Petrus war schuld, dass ausgerechnet bei der Premiere am Freitagabend das »Open« gestrichen werden musste. Nach heftigem Dauerregen blieb dem Ensemble und den knapp 100 Besuchern nur der Weg in den warmen und trockenen Rittersaal.

Artikel aus dem MainEcho

kultBurG Open “Schlammschlacht” – Presseerklärung Alzenau, 21.05.2017

Schlamm am Boden und in den Köpfen.
Theater: Kultburg muss die Premiere der Alzenauer Freilicht-Aufführungen wegen des Regens in die Burg verlegen.

»Kultburg Open« heißt die Reihe, mit der die Aktiven des Alzenauer Theatervereins Kultburg den Reigen der Freilicht-Aufführungen in der Burg eröffnen. Petrus war schuld, dass ausgerechnet bei der Premiere am Freitagabend das »Open« gestrichen werden musste. Nach heftigem Dauerregen blieb dem Ensemble und den knapp 100 Besuchern nur der Weg in den warmen und trockenen Rittersaal.

Hier war Improvisieren angesagt, denn natürlich stimmten die Größenverhältnisse der Bühne nicht, Sitz-Szenen mit Schunkeln wurden spontan in Steh-Szenen ohne Schunkeln, dafür mit Polonaise umgewandelt, und hierfür musste schnell die passende Musik gefunden werden.

Eigene Mundartversion

Doch Regisseur Josef Pömmerl, sein elfköpfiges Team auf der Bühne und die vielen Helfer hatten alles im Griff, das Publikum erlebte unterhaltsame drei Stunden mit der Polit-Komödie »Schlammschlacht« von Fitzgerald Kusz. Bereits drei Mal fiel die Wahl der Kultburg-Regisseure auf den 1944 in Nürnberg geborenen Autoren. Das Besondere an dem neuesten Stück ist, dass er es 2006 als Auftragsarbeit für das Hamburger Ohnsorg-Theater geschrieben hat und der Text in verschiedenen Dialekten existiert. Als weitere Besonderheit erhielt der Alzenauer Theaterverein vom Verlag die Erlaubnis, eine eigene Mundartversion zu erstellen, die am Freitag immer wieder zum Schmunzeln brachte (»der Landrat kömmt!«). Lokale Anspielungen auf heimische Weine, das Aschaffenburger Klinikum oder ansässige Firmen fehlten natürlich auch nicht.
»Das geht einfach nicht!«, hören die Besucher Bürgermeister Karl Weißkopf (Roland Kilchenstein) bereits auf der Treppe zum Rittersaal poltern. Die Stimmung im Bauausschuss ist bereits vor der Ortsbegehung am Boden. Es geht mal wieder um die neue Kläranlage der Gemeinde Rüsseldorf, doch eigentlich mag keiner mehr etwas davon hören. »Oh Jesses, ich glaub‘, es regnet bald«, seufzt der Bürgermeister, und das Publikum kichert, als die ohnehin in Gummistiefeln und Regenjacke erschienenen Ratsmitglieder ihre Schirme im Rittersaal aufspannen, als es im Stück losregnet.

Pulverfass Rüsseldorf

Lange bevor zu Beginn des zweiten Teils klar wird, dass die Kläranlage explodiert ist und sich die ganze Sch… durch Rüsseldorf ihren Weg gebahnt hat, ist klar, dass auch in den Köpfen der Rüsseldorfer viel Schlamm ist. Da lässt sich der Bürgermeister munter bestechen, merkt aber nicht, dass ihn seine Frau Rosy (Stefanie Stenger) mit seinem ärgstem Widersacher Michel (Andreas Urbaniak) betrügt. Dass die Putenfarm der Bürgermeister-Schwiegertochter Helma (Laura Iaquinta) der wahre Grund ist, weshalb die Kläranlage her muss, versucht der Grüne Joachim Opitz (Christoph Thesing) vergeblich vorzubringen. Zum Glück erhört Parteikollegin Ulli (Carmen Reichenbach) wenigstens seine privaten Bemühungen. Und da sind noch die ewig über ihre Wiese grantelnde Frau Lottes (Maria Schiller) und die Sonnenstudio-Betreiberin Conny Kowatsch (Moniera Romann), die ebenfalls dazu beitragen, dass Rüsseldorf nicht nur brodelt, sondern spätestens nach dem Oktoberfest ein Pulverfass ist.
Schuld daran ist allerdings nicht der Alleinunterhalter Freddy (Jochen Schubert), der frauenfeindliche Witze erzählt, sondern der Schlamm in den Köpfen, der Bürgermeister Weißkopf zu unflätigen Äußerungen gegen Widersacher Michel wie »Am liebsten würde ich dir die Fresse polieren!«, hinreißen lässt. Als letztes Schmankerl darf das Alzenauer Publikum über einen exklusiven Schluss des Volkstheaters im besten Sinne lachen, den Josef Pömmerl geschrieben hat.

Termine: Die Vorstellungen

»Schlammschlacht« täglich von Donnerstag, 25., bis Sonntag, 28. Mai. Beginn: 19.30 Uhr, Sonntag 18 Uhr. Karten für 15 Euro (ermäßigt: 13 Euro) am Bürgerservice-Schalter im Alzenauer Rathaus oder per Mail: vorverkauf@kultburg.de. Rabatt für Gruppen ab acht Personen.

(Doris Huhn)

Die kultBurGteens präsentieren:

Von Marianne Hofmann – frei nach William Shakespeare “Was ihr wollt” / “Twelfth Night”

 

Die Zwillinge Viola und Sebastian wurden durch einen Schiffbruch getrennt. Jeder glaubt den anderen tot. Beide stranden jedoch an der Küste Illyriens. Viola macht sich als Cesario verkleidet auf an den Hof des Herzog Orsino und verliebt sich prompt in ihn. Orsino aber liebt Gräfin Olivia, die sich wiederum in Cesario verliebt. Auch Malvolio, der Haushofmeister Olivias, ist in die Gräfin verliebt. Maria, das Hausmädchen der Gräfin schwärmt heimlich für Olivias Onkel Onkel Toby, der seinen Saufkumpan Andy mit Olivia verheiraten möchte. Und dann wäre da noch Violas totgeglaubter Bruder Sebastian, der ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Verwirrungen sind also unvermeidbar!

 

Regie: Stefka Huelsz-Träger und Marianne Hofmann

Die Aufführungstermine:                                                                                            
Sonntag, 21.05.2017 – 14.00 Uhr
Samstag, 27.05.2017 – 16.00 Uhr
Sonntag, 28.05.2017 – 11.00 Uhr

Eintrittspreise: Vorverkauf 6,00 € / Abendkasse 9,00

Schlammschlacht von Fitzgerald Kusz

Ein witziges Stück Volkstheater, in dem es um die politischen Parteien einer Kleinstadt geht: Mit Korruption, mancherlei Verbandelungen, Speziwirtschaft und Parteienklün­gel: Eine handfeste politische Komödie also.

Konkret geht es in »Schlammschlacht« um den Bau einer neuen Kläranlage, für den Bürgermeister Karl Weisskopf die Werbetrom­mel rührt. Unter der Hand hat ihm die Baufirma einen Dienstwagen versprochen, falls sie den Auftrag bekommt. Um den Bauausschuss vom Millionen-Projekt zu überzeugen, nutzt Karl geschickt die eigennützigen Interessen der Ausschussmitglieder aus. Ein Jahr später findet sich der Bürgermeister beim Schlammschippen wieder, denn die neue Kläranlage ist bereits defekt und die Bau­firma insolvent. Wer sich vorher um Karls Gunst bemüht hat, schiebt ihm nun ebenso eifrig die Schuld an der Misere zu. Es kommt, wie es kommen musste: Ein Machtwechsel steht an, aber damit ist noch lange nichts »geklärt«.

Die Aufführungstermine:                                                                                            
Freitag, 19.05.2017 – 19.30 Uhr
Samstag, 20.05.2017 – 19.30 Uhr
Donnerstag, 25.05.2017 – 19.30 Uhr
Freitag, 26.05.2017 – 19.30 Uhr
Samstag, 27.05.2017 – 19.30 Uhr
Sonntag, 28.05.2017 – 18.00 Uhr

Eintrittspreise VVK 15,00 € / erm. 13,00 €
Abendkasse jeweils 2,00 € Aufschlag

Karten im Vorverkauf gibt es ab Anfang März 2017

TRANSIT: Tanawwue heißt Vielfalt

 

Die Theatergruppe TRANSIT besteht aus  neun Spielerinnen und Spielern, die trotz unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunftsländer die Erfahrung verbindet, dass sich ihr Leben und die Wirklichkeit, die sie umgibt, in einem ständigen Umbruch befinden. Das Stück  „Tanawwue heißt Vielfalt“, das die Gruppe unter Leitung von U. Jebe und G. Englert-Schauer entwickelt hat, ist der Versuch zu begreifen, was hinter dem Wort „Flüchtling“ steht, was Integration bedeutet und wie Annäherung gelingen kann. Das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema „Vielfalt“ präsentiert die Gruppe mit Ernst und Witz in einer ca. 60-minütigen Vorstellung.

Karten im Vorverkauf gibt es bei der Buchhandlung Lesekatze Alzenau, Lesekatze Schöllkrippen sowie in der Bibliothek in Kahl.

Samstag, 14. Januar 2017
Beginn: 19.30 Uhr

Sonntag, 15. Januar 2017
Beginn: 18.00 Uhr

Ort: Michelbacher Schlösschen